Berliner Forschungsinstitut nutzt Fachwissen von Holemans-Mitarbeiterin

von Claudia Kressin

Dipl.-Umweltwiss. Beate Böckels

Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement

Seit Herbst 2020 läuft ein Forschungsprojekt beim Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung IÖW in Berlin.

Das Thema: Ganzheitliches Biodiversitätsmanagement in der Baustoffindustrie.

Das Projekt zielt darauf ab, Biodiversität in den Abbaustätten der Baustoffindustrie zu erhalten und zu fördern. In einem Experteninterview mit Holemans-Mitarbeiterin Diplom-Umweltwissenschaftlerin Beate Böckels fragte das IÖW deren Know-how und Erfahrung ab.

Holemans ist seit Jahren engagiert in der Förderung der Artenvielfalt und entwickelt laufend Konzepte zum Biodiversitätsmanagement in den Gewinnungsstätten weiter. Wichtige Partner sind dabei die Naturschutzexperten von NABU und lokalen Biologischen Stationen.

Ein herausragendes Projekt sind die Schaffung und der Erhalt von Lebensräumen für Amphibien im Tagebau Fischer Vernich in Weilerswist bei Köln. Die Tagebau Fischer Vernich GmbH, ein Unternehmen der Holemans Gruppe, erhielt für ihr Engagement eine Auszeichnung des NRW-Umweltministeriums und darf sich seit Mai 2020 „Amphibienfreundlicher Betrieb“ nennen.

Ziel des IÖW-Forschungsprojektes ist es, gemeinsam mit Unternehmen und Naturschutzfachorganisationen ein Monitoring-Konzept zu entwickeln. Partner im Projekt sind u. a. der NABU, das Zoologische Forschungsmuseum Alexander König und Bio-Diverse.

Die Zusammenarbeit mit wissenschaftlichen Einrichtungen ist Holemans seit vielen Jahren ein wichtiges Anliegen. So hat Holemans 2012 mit dem alle zwei stattfindende Holemans Symposium ein Forum für Austausch und Wissenstransfer ins Leben gerufen. Coronabedingt findet das nächste Holemans Symposium erst wieder im Frühjahr 2022 statt.

Das Forschungsprojekt des IÖW zum Biodiversitätsmanagement wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung in Bonn gefördert.

Mehr über das Projekt erfahren: https://www.ioew.de/projekt/ganzheitliches_biodiversitaetsmanagement_in_der_baustoffindustrie

 

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