Gute Nachrichten für Tiere, Pflanzen und Wasserqualität

von Claudia Kressin

Die laufende Abgrabung Reeser Meer Norderweiterung

Artenvielfalt nimmt stetig zu.

Kies- und Sandgewinnung verändert die Landschaft. Wo sich vormals Ackerflächen oder Wiesen befanden, entstehen Seen. Diese für alle sichtbare Veränderung bringt eine auf den ersten Blick kaum wahrnehmbare, "unsichtbare“ Veränderung der Tier- und Pflanzenwelt mit sich. Lebensräume verschwinden, neue entstehen.

Holemans Niederrhein lässt diesen Wandel der Landschaft laufend von Fachleuten untersuchen. Sie beobachten und zählen Tiere und Pflanzen, analysieren die Wasserqualität, erstellen Karten und ermitteln laufend den ökologischen Wandel. Man spricht von Monitoring.

Neben dem ökologischen Monitoring lässt Holemans außerdem regelmäßig durch ein Fachbüro ein Grundwassermonitoring durchführen.

Folgendes steht heute nach dreizehn Jahren Monitoring fest: Viele geschützte Arten, die auf der Roten Liste stehen, finden in der Norderweiterung neue Lebensräume. Die Anzahl der Brutvogelreviere im Untersuchungsraum ist sehr stark angestiegen. Die Wasserqualität ist kontinuierlich gut: Das Wasser im Baggersee hat Trinkwasserqualität.
Auf das Umland nimmt die Abgrabung in punkto Feuchtigkeit keinen negativen Einfluss.

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